Gibt es zum Themenbereich Unterbringung außerhalb der eigenen Familie: Kindesinteressen wahren – Eltern unterstützen – Familien stärken“ weitere Hinweise oder Lösungsvorschläge, die Ihnen wichtig sind und unter den Themenkomplexen bisher keine Beachtung finden?
Bereits seit Jahren gibt es Ansätze, die Trennung von Familien auch bei der Notwendigkeit einer stationären Hilfe möglichst zu vermeiden.
Es gibt bundesweit einige sehr interessante stationäre HzE Angebote, bei denen Kinder und Eltern gemeinsam untergebracht werden (nicht § 19 KJHG), mit der Idee die Eltern in der elt.
Zeit für Entwicklung geben, Beziehungen klären und -abbrüche strukturell vermeiden – hier besteht Bedarf an „Weiterentwicklung“.
... um die Kindesinteressen in den Verfahren zu wahren.
Gleichzeitig sollte der § 8b erweitert werden und dem Kind bzw. dem/der Jugendlichen einen vom Krisenfall unabhängigen Beratungsanspruch einräumen.
Bei der Erstellung von Hilfeplänen wird in der Regel eine gründliche Anamnese und Problembeschreibung vorgenommen und daraus eine Hilfeplanung und ggf. ein Schutzkonzept abgeleitet.
Wenn Kinder außerhalb der eigenen Familie untergebracht werden handelt es sich häufig um sehr konflikthafte Konstellationen.
Formulierung von klareren Ressourcenregelungen zur Kooperation von Jugendhilfe mit Akteuren aus Gesundheitswesen
Eine Differenzierung der Heimerziehung ist wesentlich für deren Erfolg.
Im Familienrat (FR) stehen die Interessen des Kindes im Mittelpunkt.
Prävention und Intervention im Bereich sexualisierte Gewalt: Hierzu Konzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen
Bei Unterbringungen außerhalb der Familie ist die Zusammenarbeit mit Familie/Umfeld zentral für den Verlauf der Unterstützung und den weiteren gelingenden Lebensweg der Kinder/Jugendlichen.
Ich habe den Eindruck, dass der erschwerte Zugang zu Leistungen der Familienpflege nach § 20 SGB VIII und der bevorzugte Einsatz von sozpäd./therap. Hilfe zur Erziehung bei Unversorgtheit des Kindes (z.B.
