Aktuelles aus der wissenschaftlichen Begleitung
Neues aus der wissenschaftlichen Begleitung:
Am 18. Februar 2019 fanden die letzten beiden der insgesamt acht regionalen Fokusgruppen statt, die mit Fachkräften aus der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt wurden. Damit sind für das zweite von insgesamt drei Formaten der Begleitforschung alle Daten erhoben – auch das erste Format, die Interviews mit Leistungsempfängerinnen und -empfängern sind abgeschlossen.
Die 33 Interviews mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die von psycholo-gisch/sozialpädagogisch ausgebildeten Personen durchgeführt wurden, werden nun systematisch ausgewertet. Um ein Kategoriesystem als Grundlage der Interviewanalyse zu entwickeln, fand eine erste Forschungswerkstatt statt. Teilgenommen haben neben dem Institut für Kinder- und Jugendhilfe, das die wissenschaftliche Begleitung im Dialogprozess durchführt, auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dresden, der Universität Hildesheim sowie der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.
Um die Ergebnisse möglichst anschlussfähig an den Dialogprozess und die Arbeit der AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ zu gestalten, werden die Ergebnisse für die Schwerpunktthemen des Dialogprozesses aufbereitet und der AG vorgestellt. Zeitgleich werden auch weitere angesprochene Themen gesammelt und präsentiert.
Voraussichtlich Ende März startet mit der standardisierten Befragung das letzte der drei Erhebungsformate der wissenschaftlichen Begleitung. Alle für diese Beteiligungsform angemeldeten Strukturen/Einrichtungen werden dafür per Mail den Zugang zu einem Fragebogen erhalten, der von Mitarbeitenden der Einrichtungen sowie den Hilfeadressat*innen ausgefüllt werden kann.
Ergänzt wird die wissenschaftliche Begleitung durch das Forschungsvorhaben „Hochproblematische Kinderschutzverläufe: Betroffenen eine Stimme geben“. Mehr Informationen zu dem Vorhaben finden Sie hier.
Mehr Informationen zur wissenschaftlichen Begleitung finden Sie hier.